Urloup

Urloup

Ihr Lieben,

nein, das ist kein Schreibfehler. Denn hier und heute bitte ich euch um »Urloup«.

Was ist gemeint? Vielleicht weiß ja der ein oder andere, dass unser heutiges Wort Urlaub vom mittelhochdeutschen »urloup« abstammt. Hatten die Leute im Mittelalter also wirklich auch mal Urlaub, also freie Zeit, im heutigen Sinn? Wohl eher nicht. Denn das damalige Wort bedeutete in erster Linie Erlaubnis. Zum Beispiel am königlichen oder auch herzoglichen Hof musste ein Ritter den Höherstehenden oder (witzigerweise) auch die Dame seines Herzens, um Erlaubnis fragen, wenn er dem Leben bei Hofe fernbleiben wollte.

Gleiches galt für die Mägde und Knechte auf einem Bauernhof. Wenn sie sich nach dem Einbringen der Ernte eine Zeitlang woanders umsehen wollten, mussten sie natürlich zuerst den Bauern um »Urloup« bitten.

Wie ihr euch vielleicht denken könnt, spielt mein neuer High Fantasy Roman (wieder) in einer mittelalterlichen Gesellschaft. Und Fakt ist, ich brauche etwas freie Zeit. Freie Zeit von Social Media, freie Zeit, um in Ruhe zu schreiben.

Also bitte ich euch, meine hoch geschätzten Leserinnen und Leser, um »Urloup«. Seid gewiss, ich werde die Zeit nicht verschwenden, sondern höchst sinnvoll verbringen. Indem ich mir für euch eine neue spannende Geschichte ausdenke.

Bis dahin hätte ich auch nichts gegen ein »Trinkgeld« einzuwenden. Dieses bekamen die Mägde und Knechte vom Bauern, damit sie sich im Urloup auch etwas leisten konnten. Wer also meine Bücher noch nicht kennt, bitte kauft sie – oder lest sie über Kindle unlimited. Und empfehlt sie weiter …

In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen, unterhaltsamen und interessanten Herbst.

Im Oktober gibt es den nächsten Newsletter, indem ich sicher mehr über den neuen High Fantasy Roman berichten werde.

Bis dahin gilt wie immer: Schreibt mir, ich warte darauf 🙂

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